MagSafe: Das sind die besten kabellosen Ladestationen für iPhones (2024)

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MagSafe: Das sind die besten kabellosen Ladestationen für iPhones (1)

Seit Jahren lassen sich Apple-Handys kabellos aufladen – und viele andere Apple-Produkte auch. Dabei setzt der US-Konzern grundsätzlich auf den etablierten Qi-Standard, den er um zwei Dinge erweitert hat: einen griffigen Namen für eine schwer greifbare Technologie – MagSafe – und kreisrund angeordnete Magnete.

Diese Magnete machen einen großen Unterschied. Während man bei herkömmlichen kabellosen Ladegeräten oft ein wenig ausprobieren muss, bis man die richtige Position gefunden hat, sorgen bei iPhones in Kombination mit entsprechenden Ladegeräten Magnete dafür, dass die Handys optimal auf der Ladeplattform liegen.

Oder hängen, so wie bei den Ladestationen, die ich getestet habe. Sie alle ermöglichen es, das neue Feature StandBy zu nutzen, das Apple im Herbst mit iOS 17 einführen wird und das schon jetzt mit Betaversionen des neuen iPhone-Betriebssystems nutzbar ist. Kurz gesagt verwandelt StandBy den Bildschirm eines iPhones in einer Art Smart-Display, sobald es im Querformat zum Aufladen an einer MagSafe-Ladestation hängt. So kann man den Bildschirm des iPhones als digitalen Bilderrahmen verwenden oder sich verschiedene Kalender, Uhren und Infos anzeigen lassen.

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Fotostrecke

Das ist MagSafe

Foto: Matthias Kremp/ DER SPIEGEL

Die neun Ladestationen, die ich unter die Lupe genommen habe, sind allesamt MagSafe-kompatibel, aber nicht alle MagSafe-zertifiziert. Der Unterschied: Nur von Apple lizenzierte Produkte dürfen Apples spezielle Ladetechnik verwenden. So ist es möglich, iPhones mit bis zu 15 Watt aufzuladen. Das ist für kabellose Systeme recht schnell. Geräte von Herstellern, die so eine Lizenz nicht erwerben, können in ihre Produkte zwar Magnete einbauen, die iPhones zuverlässig in Position halten. Sie dürfen diese aber nur mit maximal 7,5 Watt aufladen.

Darüber hinaus unterscheiden sich die getesteten Ladestationen darin, dass manche nur ein iPhone, andere bis zu drei Geräte gleichzeitig aufladen können, also parallel zum Apple-Handy etwa noch AirPods und eine Apple-Watch. Oder Geräte anderer Hersteller, sofern diese den Qi-Standard beherrschen. Unser Favorit, der Belkin Boost Charge Pro MagSafe 3-in-1 Wireless Charging Stand, ist so ein Modell – und lädt dank MagSafe-Lizenz das iPhone auch sehr schnell.

Zudem legt Belkin seinen Ladestationen Netzteile bei, die andere Hersteller einsparen. Der Twelve South Forté benötigt neben einem Netzteil sogar noch Apples MagSafe-Ladegerät.

Selbst wenn man Apples Ladetechnik auch unterwegs nutzen will, gibt es Optionen. Ankers MagGo 633 etwa ist mit einer herausnehmbaren Magsafe-Powerbank ausgerüstet. Der Mophie Powerstation Wireless Stand with Magsafe macht es andersherum: Er ist eine Powerbank, die man dank eines ausklappbaren Standfußes zur stationären Ladestation machen kann.

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So haben wir getestet

Zunächst haben wir die Testgeräte in drei Kategorien eingeordnet: Single-Ladegeräte, die nur ein Gerät aufladen können, sowie Doppel- und Dreifach-Ladegeräte, die zwei beziehungsweise drei Gadgets zugleich mit Strom betanken können. Dann haben wir uns den Lieferumfang angeschaut: Liegt ein Ladegerät bei? Werden Extras mitgeliefert, wie etwa aufklebbare MagSafe-Adapter für Android-Smartphones?

Darüber hinaus haben wir die Verarbeitungsqualität und Materialien beurteilt. Wie robust sind die Geräte? Rutschen sie auf dem Schreibtisch herum, wenn man ein Smartphone anheftet? Hat der Hersteller nur Plastik verarbeitet, oder werden auch hochwertige Materialien verwendet, die besser recyclingfähig sind? Zum Abschluss haben wir bei allen Geräten die Ladeleistung geprüft. Dazu haben wir ein vollständig entladenes iPhone 14 Pro auf die Ladestationen gelegt und jeweils nach 30 und 60 Minuten aufgezeichnet, zu wie viel Prozent der Akku gefüllt war.

Die besten Dreifach-Ladestationen mit MagSafe

Belkin Boost Charge Pro MagSafe 3-in-1 Wireless Charging Stand

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Mehr als einmal betont Belkin in seiner Werbung, dass dieses Modell Apple-Geräte »mithilfe der offiziellen MagSafe-Technologie« auflädt, also die maximal mögliche Leistung von 15 Watt an iPhones abgibt. Im Test macht sich das durch die schnellsten Ladezeiten bemerkbar. Nach 30 Minuten war mein iPhone 14 Pro zu 33 Prozent aufgeladen, nach einer Stunde waren es schon 51 Prozent.

Die Energie dafür liefert ein 40-Watt-Netzteil, dessen Kabel zwar dank gewinkeltem Stecker elegant in die Basis eingeführt wird, aber bei einem Defekt nicht durch ein Standardkabel ersetzt werden kann.

Überhaupt hat sich Belkin beim Design Mühe gegeben, sodass die Ladestation, obwohl überwiegend aus Kunststoff, alles andere als billig wirkt – und es auch nicht ist. Alles wirkt stabil und widerstandsfähig, der verchromte Pfosten lenkt geschickt vom Plastik ab.

Die Angabe »3-in-1« sagt es ja schon, auf dieser Ladestation lassen sich neben einem iPhone auch noch AirPods und eine Apple Watch aufladen. Oder andere Dinge, die mit dem Qi-Standard kompatibel sind. Im Test konnte ich etwa problemlos die Bose-Ohrhörer samt Ladecase sowie Android-Handys aufladen. Bei Letzteren muss man allerdings Geduld mitbringen, da die beiden kleineren Ladepads nur mit fünf Watt versorgt werden.

Mophie Snap+ 3-in-1 Wireless Charging Stand and Pad

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Vom Konzept gleicht Mophies Snap+ 3-in-1 Wireless Charging Stand and Pad dem Belkin Boost Charge Pro 3-in-1, ist aber flexibler: Es rückt Apple-Kunden nicht ganz so sehr in den Mittelpunkt. Auch hier können drei Geräte gleichzeitig aufgeladen werden. Und auch hier werden iPhones per MagSafe magnetisch gehalten. Zusätzlich aber legt Mophie einen Magnetsticker bei, den man auf Android-Handys aufkleben kann, um auch diese magnetisch zu befestigen.

Bemerkenswert: Das 42 Watt starke Netzteil liefert derart modifizierten Android-Smartphones dann drahtlose 15 Watt, während iPhones sich mit 7,5 Watt begnügen müssen. Mophie hat sich die MagSafe-Lizenz gespart. Auf der Basis lassen sich AirPods ebenso wie andere Qi-kompatible Ohrhöhrer oder Smartphones aufladen, mit gemächlichen fünf Watt.

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Interessant gelöst: Um Nutzerinnen und Nutzer beider Welten zufriedenzustellen, liegen der Ladestation Adapter bei, in die man wahlweise Ladeadapter für eine Apple Watch oder eine Galaxy Watch einlegen kann. Die Ladeadapter liegen freilich nicht bei, aber an der Rückseite findet man eine USB-C-Buchse zur Stromversorgung. Eine knifflige Aufgabe ist aber, die Ladekabel der Smartwatch-Ladeadapter ordentlich zu verstauen.

Beim Aufladetest zeigte mein iPhone 14 Pro nach 30 Minuten 20 Prozent Akkustand an, nach 60 Minuten 43 Prozent.

Die besten Doppel-Ladestationen mit MagSafe

Anker 633 Magnetic Wireless Charger (MagGo)

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So pragmatisch die Typbezeichnung 633 ist, so interessant ist Ankers Ladegerät. Das fängt damit an, dass der für Ladegeräte bekannte Hersteller ein Netzteil samt 1,5-Meter-Kabel mitliefert. Dank Adapter passt es sowohl in deutsche als auch in amerikanische Steckdosen. Es geht weiter mit einem LED-Leuchtring an der Unterseite, der kurz aufleuchtet, wenn man sein iPhone zum Laden auflegt, und blinken soll, wenn er Fehler feststellt. Ansonsten hat er aber keine Funktion. Wer die Anker-Station im Schlafzimmer nutzt, wird sich über diese Leuchtarmut freuen.

Das Highlight ist aber, dass eine abnehmbare Powerbank Teil der Konstruktion ist. Wenn die Zeit also knapp sein sollte, nimmt man einfach das iPhone samt hoffentlich geladener Powerbank heraus und lädt unterwegs weiter. Die Energie in der Powerbank reicht, um ein großes iPhone gut einmal aufzuladen und dann noch eine kleine Reserve zu haben. Auf der Grundplatte der Station selbst lässt sich darüber hinaus ein zweites Gerät aufladen. Hier denkt der Hersteller natürlich an AirPods mit kabellosem Ladecase. Anders als Anker schreibt, konnte ich dort aber auch Geräte anderer Hersteller sowie Android-Handys mit Strom betanken.

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Allerdings nicht sonderlich schnell. Das Netzteil liefert 25 Watt, von denen über die Grundplatte nur fünf Watt nutzbar sind. Zudem hat Anker keine MagSafe-Lizenz, weshalb die Ladestation iPhones mit maximal 7,5 Watt versorgen kann. Zum Schnellladen taugt das nicht. Beim Aufladetest zeigte mein iPhone 14 Pro nach 30 Minuten 22 Prozent Akkustand an, nach 60 Minuten 39 Prozent.

Belkin Boost Charge Pro MagSafe 2-in-1 Wireless Charging Stand

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»Liebling, ich habe die Belkin geschrumpft«, war mein erster Gedanke, als ich nach der 3-in-1-Station des US-Herstellers diese 2-in-1-Variante aus dem Karton zog. Tatsächlich wirkt hier alles wie beim großen Modell, nur eben etwas kleiner, weil das Ladepad für die Apple Watch fehlt. Ansonsten ist alles identisch: der Kunststoff, das Design, der verchromte Pfosten und das Ladekabel samt 40-Watt-Netzteil.

Beim Ladetest kam die kleine Belkin-Variante erwartbar auf ähnliche Leistungswerte wie das 3-in-1-Modell, schaffte es in den ersten 30 Minuten, den Akku meines iPhone 14 Pro auf 30 Prozent aufzuladen und lag nach 60 Minuten bei 52 Prozent.

Anker 623 Magnetic Wireless Charger (MagGo)

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Bei diesem Gerät von Anker kommt der Strom aus der Dose. Zumindest sieht es so aus. Der Hersteller wertet gar als Vorteil, dass der 623 Magnetic Wireless Charger »um 40 Prozent kleiner als eine Coladose« sei. Mich erinnert er eher an eine Streichholzdose, die ich aus Schweden mitgebracht habe. Aber das kann auch an der Farbe liegen, denn genau wie die Zündholzdose ist mein Testgerät Hellblau. Genau wie beim Anker 633 ist auch hier ein LED-Ring in die Basis eingelassen, der kurz aufleuchtet, wenn man ein Handy zum Aufladen auflegt.

Allerdings ist Ankers Ladestation substanziell schwerer, steht dadurch fast unverrückbar fest auf dem Tisch. Kurios: Die MagSafe-Ladefläche liegt wie ein Deckel auf der Dose, kann mit einem Scharnier aber um bis zu 60 Grad angewinkelt werden. Dabei öffnet sich nicht nur eine zweite Ladefläche, für AirPods oder andere Ohrhöhrer, sondern auch die verspiegelte Unterseite der MagSafe-Ladeplatte. Weil die mit Produktinfos bedruckt ist, taugt sie leider nicht als Schminkspiegel.

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Mitgeliefert werden ein 20-Watt-Netzteil und ein 1,5 Meter langes USB-C-Kabel. Beim Aufladetest zeigte mein iPhone 14 Pro nach 30 Minuten 21 Prozent Akkustand an, nach 60 Minuten 41 Prozent.

Mophie Snap+ Stand and Pad

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Ähnlich wie bei den beiden Modellen von Belkin ist auch der Mophie Snap+ Stand and Pad eine abgespeckte Version, die zwei Geräte kabellos mit Energie versorgen kann und bei der schlicht die Option, eine Smartwatch aufzuladen, weggelassen wurde. Ansonsten gilt auch hier: Design, Technik und Netzteil sind identisch mit der 3-in-1-Version. Auch hier kann man Nicht-Apple-Geräte aufladen, jedoch nur gemächlich. Wer keine Smartwatch hat oder haben will, liegt mit dem Gerät richtig.

Beim Aufladetest zeigte mein iPhone 14 Pro nach 30 Minuten 22 Prozent Akkustand an, nach 60 Minuten 45 Prozent.

Die besten Single-Ladestationen mit MagSafe

Twelve South Forté

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Die Ladestation von Forté ist ein erstaunliches Produkt. Zum einen, weil es ein Bausatz ist. Bevor man die Ladestation in Betrieb nehmen kann, muss man Grundplatte und Trägerarm – beides aus Metall – miteinander verschrauben, ein passender Inbusschlüssel liegt bei. Das erinnert an Ikea.

Ist das erledigt, muss man ein MagSafe-Ladegerät von Apple in die Konstruktion einsetzen und mit einem Ladegerät – nicht im Lieferumfang – verbinden. Zu den 55 Euro Kaufpreis kommen so, wenn man sich aus Apples Sortiment bedient, noch 74 Euro hinzu. Günstig ist das nicht, außer man hat das nötige Zubehör schon zu Hause.

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Dafür lässt sich positiv vermerken, dass das Forté dank seiner Metallkonstruktion ausgesprochen stabil auf dem Tisch steht. Die Ladegeschwindigkeit entspricht dem eines MagSafe-Ladegeräts, wer hätte das gedacht? Beim Aufladetest zeigte mein iPhone 14 Pro nach 30 Minuten 35 Prozent Akkustand an, nach 60 Minuten 64 Prozent.

Mophie Powerstation Wireless Stand with MagSafe

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Ist es ein Ladegerät? Ist es eine Powerbank? Die Mophie Powerstation ist beides, mindestens. An ein Netzteil – nicht im Lieferumfang – angeschlossen, lässt es sich für iPhones und Android-Smartphones gleichermaßen als kabelloses Ladegerät nutzen. Um Android-Handys aufladen zu können, muss man die Powerstation flach hinlegen. Für iPhones kann man den integrierten Standfuß ausklappen, um das Gerät in eine angewinkelte Position zu bringen, und dann das Apple-Handy per MagSafe magnetisch anklemmen.

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Dabei wird das Handy immer mit derselben Leistung geladen, egal ob die Powerstation an einer Steckdose hängt oder man sie mobil nutzt. Sie ist zwar recht klobig, speichert aber auch 10.000 Milliamperestunden (mAh), was je nach iPhone für zwei bis drei Akkuladungen reichen kann. Und wenn es mal schneller gehen muss, schließt man sein Handy per Kabel an die USB-C-Buchse an, über die 20 Watt geliefert werden. Alternativ kann man über die Buchse natürlich auch eine Smartwatch oder Kopfhörer mit Strom versorgen.

Beim Aufladetest zeigte mein iPhone 14 Pro nach 30 Minuten 29 Prozent Akkustand an, nach 60 Minuten 50 Prozent. Beide Werte sind im Vergleich hervorragend.

Nomad Stand Magnetic Charger

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So schwer, wie der Nomad Charger ist, könnte man meinen, er sei für iPads und nicht für iPhones konstruiert worden. Meine Küchenwaage zeigte satte 610 Gramm an, als ich ihn samt Kabel auf die Wiegeplatte auflegte. Damit habe ich dann allerdings auch schon alles gewogen, was im Karton lag, ein Netzteil gehört nicht dazu. Stattdessen muss man das sehr schöne, zwei Meter lange und mit Nylon umwickelte USB-C-Kabel in ein passendes Ladegerät stecken, dessen Preis man zum Kaufpreis des Nomad hinzurechnen muss, falls man nicht eines übrig hat. Zudem ist das Kabel fest mit der Ladestation verbunden. Das sieht gut aus, bedeutet aber, dass die Station schwer zu reparieren sein dürfte, sollte das Kabel einen Schaden erleiden.

Nomad bietet den Magnetic Charger in Schwarz und Weiß an, beides mit hochglänzender Oberfläche. Die schwarze Version, die ich getestet habe, weist sehr schnell Fingerabdrücke auf. Aber das könnte auch mit dem Testprozedere zusammenhängen, bei dem ich das Gerät häufig in die Hände nehmen muss. Im Normalfall legt man nur sein Handy auf die magnetische Ladefläche, hat sonst keine Berührungspunkte mit dem Ladeständer.

Meine Test-iPhones hielt der Nomad in jeder Position sicher fest. Der Hersteller empfiehlt das Gerät auch für andere Qi-fähige Geräte, die muss man aber mit einem Magnetsticker bekleben, damit sie haften. Sonst rutschen die meisten Android-Smartphones einfach ab.

Die Ladeleistung gibt der Hersteller mit bis zu 15 Watt an, wenn man ein 20 Watt starkes Netzteil verwendet – und ein Qi-kompatibles Gerät. Apples iPhones versorgt der Nomad indes mit maximal 7,5 Watt, weil er nicht »Made for MagSafe« ist. Er verfügt also über keine Lizenz, um Apples Ladetechnik zu verwenden. Beim Aufladetest zeigte mein iPhone 14 Pro nach 30 Minuten 21 Prozent Akkustand an, nach 60 Minuten 42 Prozent.

Anmerkung: In einer früheren Version hieß es, dass sich Apple-Handys seit dem iPhone 12 kabellos aufladen lassen. Tatsächlich ist das induktive Laden durch Qi-Geräte bereits seit 2017 mit dem iPhone 8 möglich. Im Jahr 2020 wurde mit dem iPhone 12 jedoch die verbesserte MagSafe-Technologie eingeführt.

Hintergrund: Produkttests im Ressort Tests

Über welche Produkte wir im Tests-Ressort berichten und welche wir testen oder nicht, entscheiden wir selbst. Für keinen der Testberichte bekommen wir Geld oder andere Gegenleistungen von den Herstellern. Es kann aus verschiedenen Gründen vorkommen, dass wir über Produkte nicht berichten, obwohl uns entsprechende Testprodukte vorliegen.

Testgeräte und Rezensionsexemplare von Spielen werden uns in der Regel kostenlos für einen bestimmten Zeitraum vom Hersteller zur Verfügung gestellt, zum Teil auch vor der offiziellen Veröffentlichung. So können unsere Testberichte rechtzeitig oder zeitnah zur Veröffentlichung des Produkts erscheinen.
Vorabversionen oder Geräte aus Vorserienproduktionen testen wir nur in Sonderfällen. In der Regel warten wir ab, bis wir Testgeräte oder Spielversionen bekommen können, die mit den Verkaufsversionen identisch sind. Wenn sie bereits im Handel oder online verfügbar sind, kaufen wir in einigen Fällen auf eigene Kosten Testgeräte.

In der Regel werden Testgeräte nach dem Ende des Tests an die Hersteller zurückgeschickt. Die Ausnahme sind Rezensionsexemplare von Spielen und langfristige Leihgaben: So haben wir zum Beispiel Spielekonsolen und Smartphones in der Redaktion, die wir über längere Zeit nutzen dürfen, bevor sie zurückgegeben werden. So können wir beispielsweise über Softwareupdates, neues Zubehör und neue Spiele berichten oder Langzeiturteile fällen. Oft werden solche Produkte und Rezensionsexemplare am Ende eines Jahres zum Beispiel gesammelt und im Rahmen eines firmeninternen Flohmarktes verkauft, wobei die Erlöse für gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Teilweise werden Rezensionsexemplare auch direkt an gemeinnützige Einrichtungen gespendet.

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