Einrichten eines VPN in 6 Schritten (2024)

Warum benötigt Ihr Unternehmen ein VPN?

Die grundlegendste Aufgabe von VPNs ist der Schutz von Unternehmen und Benutzern und ihren vertraulichen Daten. Hier sind einige andere Gründe, warum Ihr Unternehmen von einem VPN profitieren könnte:

Komfort

VPNs bieten eine komfortable Möglichkeit, um Mitarbeitern, einschließlich Fernarbeitern, einen einfachen Zugriff auf Ihr Unternehmensnetzwerk zu ermöglichen, ohne vor Ort anwesend sein zu müssen. Dabei bleibt die Sicherheit der privaten Netzwerke und Unternehmensressourcen erhalten.

Mehr Sicherheit

Die Kommunikation über eine VPN-Verbindung bietet mehr Sicherheit als andere Methoden der Remote-Kommunikation. So bleiben private Netzwerke für Personen ohne Zugriffsberechtigung geschlossen. Die tatsächlichen geografischen Standorte der Benutzer werden geschützt und werden im Gegensatz zum Internet nicht für die Öffentlichkeit oder gemeinsam genutzte Netzwerke offengelegt.

Einfachere Administration

Neue Benutzer oder Benutzergruppen können mithilfe flexibler VPN-Software-Tools einfach hinzugefügt werden. Das ist gut für Unternehmen, die schneller als ihre Budgets wachsen, weil sie damit häufig die Reichweite des Netzwerks erweitern können, ohne neue Komponenten hinzuzufügen oder komplizierte Netzwerkkonfigurationen zusammenzustellen.

Haben VPNs Nachteile?

Der Erfolg eines VPN ist von den anderen Teilen Ihrer Netzwerkinfrastruktur abhängig. Hier sehen Sie Faktoren, die zu Leistungsproblemen mit Ihrem VPN führen können:

Sicherheitsrisiken bei der Konfiguration

Der Aufbau und die Implementierung eines VPN kann kompliziert sein. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie seinen sicheren Betrieb gewährleisten können, ziehen Sie die Beauftragung eines erfahrenen Netzwerksicherheitsexperten in Betracht, um sicherzustellen, dass die VPN-Sicherheit nicht kompromittiert wurde.

Zuverlässigkeit

Da VPN-Verbindungen über das Internet laufen, müssen Sie sich für einen Internetanbieter (ISP) entscheiden, der konsistent hervorragenden Service mit minimalen oder ganz ohne Ausfallzeiten bietet.

Skalierbarkeit

Wenn Sie neue Infrastruktur hinzufügen oder neue Konfigurationen erstellen möchten, kann es wegen Inkompatibilität zu technischen Problemen kommen– insbesondere beim Hinzufügen neuer Produkte von unterschiedlichen Anbietern.

Langsame Verbindungsgeschwindigkeiten

Wenn Sie einen VPN-Client mit kostenlosem VPN-Service verwenden, kann Ihre Verbindungsgeschwindigkeit langsam ausfallen, weil diese Anbieter häufig keine Highspeed-Verbindungen anbieten. Überlegen Sie sich, ob die Geschwindigkeit für Ihre Unternehmensanforderungen ausreichend ist.

Sollten Sie Ihr eigenes VPN erstellen oder eines kaufen?

Anstatt zu versuchen, selbst ein VPN zusammenzustellen, können Sie eine vorgefertigte VPN-Lösung kaufen. Fragen Sie beim Kauf von VPN-Lösungen, wie einfach sie zu konfigurieren sind.

VPN-Einrichtungsschritte

6Schritte für die Einrichtung eines VPN

Schritt1: Sammeln Sie wichtige VPN-Komponenten

Als Erstes benötigen Sie einen VPN-Client, einen VPN-Server und einen VPN-Router. Der zum Herunterladen verfügbare Client verbindet Sie mit Servern auf der ganzen Welt, sodass Mitarbeiter überall auf Ihr Kleinunternehmensnetzwerk zugreifen können. Der Client kann auf Geräten wie Smartphones und Laptops verwendet werden, selbst wenn Ihre Mitarbeiter öffentliche Wi-Fi-Netzwerke nutzen.

Zur Sicherung und Verschlüsselung von sämtlichem Netzwerkverkehr benötigen Sie außerdem einen VPN-Router. Bei vielen Routern sind VPN-Clients bereits integriert.

Schritt2: Bereiten Sie die Geräte vor

VPN-Clients stehen gelegentlich mit anderen Clients im Konflikt oder funktionieren nicht ordnungsgemäß. Es ist eine gute Idee, Ihr Netzwerksystem vorzubereiten, bevor Sie ein VPN einrichten, damit Sie später auftretende Probleme vermeiden können.

Deinstallieren Sie als Erstes sämtliche vorhandene VPN-Client-Software, die Sie nicht benötigen. Theoretisch sollten VPN-Clients gut miteinander zusammenarbeiten können, doch konkurrierende Clients können auch Probleme verursachen. Deshalb ist es am besten, sie zu entfernen.

Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um die Netzwerkkonfiguration zu betrachten. Wenn Sie einen VPN-Client für Mitarbeiter installieren möchten, die auf unterschiedliche Arten auf Online-Ressourcen zugreifen werden– z.B. Wi-Fi, 4G-Modems und kabelgebundene Verbindungen–, benötigen Sie ggf. mehr Zeit für die Konfiguration des VPN-Clients. Es kann hilfreich sein, das Netzwerk zu vereinfachen, indem Sie ungenutzte Geräte entfernen.

Schritt3: Laden Sie VPN-Clients herunter und installieren Sie sie

Die einfachste Möglichkeit, Ihr VPN in Betrieb zu nehmen, besteht darin, Clients von Ihrem VPN-Anbieter zu installieren. Allerdings bieten diese ggf. keine Software für jede Plattform, die Sie brauchen, z.B. Windows, iOS oder Android. Doch selbst in diesem Fall ist es besser, zunächst zu installieren, was angeboten wird, und sicherzugehen, dass Ihr VPN-Konto ordnungsgemäß funktioniert.

Suchen Sie die Seite „Downloads“ auf der Website Ihres VPN-Anbieters. Sie sollten außerdem Anwendungen für die Mobilgeräte herunterladen, die Ihre Mitarbeiter verwenden, weil Sie Verbindungen von möglichst vielen Geräten schützen sollten.

Wenn der erste Client, den Sie installieren, direkt funktioniert, können Sie sich in Bezug auf Clients für andere Plattformen an den VPN-Anbieter wenden. Und wenn Sie sich überhaupt nicht anmelden können, übermitteln Sie diese Information an das Support-Team des VPN-Anbieters.

Schritt4: Suchen Sie ein Tutorial für die Einrichtung

Wenn Ihr VPN-Anbieter aus irgendeinem Grund keine Software für die Geräte anbietet, die Ihr Unternehmen verwendet, suchen Sie auf der Website des Anbieters nach Leitfäden für die manuelle Einrichtung. Im Idealfall finden Sie die benötigte Dokumentation. Wenn nicht, suchen Sie nach Einrichtungsleitfäden anderer Anbieter, die die gleichen Geräte verwenden.

Zum Beispiel: Wenn Ihr Unternehmen Chromebooks verwendet, können Sie nach Tutorials speziell für diese Geräte suchen.

Schritt5: Melden Sie sich im VPN an

Nachdem Sie die VPN-Client-Anwendungen installiert haben, ist es an der Zeit, die Anmeldeinformationen einzugeben. Im Allgemeinen sind Benutzername und Kennwort diejenigen, die Sie bei Ihrer Registrierung beim VPN-Anbieter verwendet haben, wobei einige Unternehmen Sie auffordern, für den VPN-Client als solchen eine separate Anmeldung zu erstellen.

Sobald Sie angemeldet sind, stellt die VPN-Anwendung in der Regel eine Verbindung zu dem zu Ihrem derzeitigen Standort nächstgelegenen Server her.

Schritt6: Wählen Sie VPN-Protokolle aus

VPN-Protokolle entscheiden darüber, wie Daten zwischen Ihrem Computer und dem VPN-Server geleitet werden. Einige Protokolle verbessern die Geschwindigkeit, andere sorgen für mehr Datenschutz und Sicherheit.

OpenVPN

Dies ist ein Open-Source-Protokoll. Das bedeutet, dass Sie seinen Code anzeigen können. Außerdem wird OpenVPN schnell zum Branchenstandard.

L2TP/IPSec

Das Layer2 Tunneling Protocol ist ein weiteres weit verbreitetes Protokoll. Es bietet einen starken Sicherheitsschutz und wird häufig mit dem IPSec-Protokoll kombiniert, das Pakete von Daten, die über das VPN gesendet werden, authentifiziert und verschlüsselt.

SSTP

Das Secure Socket Tunneling Protocol ist vollständig in das Microsoft-Betriebssystem integriert.

PPTP

Das Point-to-Point Tunneling Protocol ist eines der ältesten VPN-Protokolle. Doch es wird immer seltener verwendet, weil schnellere und sicherere Protokolle verfügbar sind.

Schritt7: Fehlerbehebung

Für gewöhnlich funktioniert der Client Ihres VPN-Anbieters unmittelbar. Falls nicht, gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Beenden Sie den Client, öffnen Sie ihn erneut und versuchen Sie, Ihr Gerät neu zu starten.
  • Wenn Sie andere VPN-Software ausführen, vergewissern Sie sich, dass Ihre Verbindung getrennt ist, und schließen Sie sie.

VPN-Clients benötigen geeignete Software, um ordnungsgemäß zu funktionieren. In einigen Fällen können Sie auf die Einstellung „Reparieren“ klicken, um die Treiber neu zu laden. Sehen Sie auf der Einstellungsseite nach, ob diese Funktion verfügbar ist.

Wenn Sie Schwierigkeiten bei der Anmeldung haben, überprüfen Sie Ihre Anmeldeinformationen. Einige VPN-Clients generieren eigene Anmeldeinformationen, andere lassen Sie Ihre eigenen auswählen.

Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige Anmeldung verwenden, und lesen Sie bei Bedarf etwaige Begrüßungs-E-Mails oder Kurzanleitungen, die Sie vom Anbieter erhalten haben.

Sie können auch versuchen, den Server zu wechseln. Wählen Sie die Verbindung zu einem anderen Server in der Nähe Ihres physischen Standorts.

Eine weitere Option: Versuchen Sie, die Verbindung mit unterschiedlichen Protokollen herzustellen, sofern der VPN-Client Ihnen die Änderung des Protokolls erlaubt. Beispielsweise können Sie OpenVPN mit TCP nutzen und dann zu L2TP und PPTP wechseln.

Wenn weiterhin Probleme auftreten, liegt es möglicherweise an anderen Softwareprogrammen. Teilweise können Firewalls oder Sicherheitssoftware VPN-Verbindungen unterbrechen. Sie können Software, die das Problem verursachen könnte, vorübergehend deaktivieren– stellen Sie nur sicher, dass Sie sie wieder aktivieren, sobald Sie die Verbindung hergestellt haben, damit Ihre wichtigen Unternehmenssysteme nicht für Angriffe anfällig bleiben.

Schritt8: Passen Sie die Verbindung an

Sobald Sie die Grundlagen abgeschlossen haben, ist es Zeit für Verbesserungen. Stellen Sie sicher, dass Ihre angewendeten VPN-Einstellungen für Ihre Geschäftsanforderungen geeignet sind.

Zum Beispiel: Entscheiden Sie, ob das VPN ausgeführt werden soll, sobald Mitarbeiter ihre Geräte starten. Dies ist eine gute Idee, wenn Sie durchgehend den Schutz eines VPN benötigen– beispielsweise, wenn die meisten Mitarbeiter außerhalb des Büros arbeiten. Wenn Sie allerdings glauben, dass Sie das VPN nur gelegentlich verwenden müssen, können Sie es so einstellen, dass es nur bei Bedarf gestartet wird, und somit Ressourcen für andere Anwendungsfälle befreien.

Eine weitere Anpassungsoption besteht darin, häufig verwendete Server als Standardserver oder „Favoriten“ auszuwählen. Damit können Sie etwas Zeit sparen, da Sie und andere Mitarbeiter nicht bei jeder Verbindung nach den bevorzugten Servern suchen müssen.

Sie können auch den „Kill-Switch“ aktivieren, falls Ihr VPN-Anbieter einen anbietet. Mit dem Kill-Switch soll verhindert werden, dass ein Gerät Daten sendet oder empfängt, wenn die VPN-Verbindung getrennt wird.

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Ich bin ein Experte auf dem Gebiet von VPNs und verfüge über fundiertes Fachwissen zu diesem Thema. Meine Expertise basiert auf umfangreicher Forschung und praktischer Erfahrung. Ich werde Ihnen nun Informationen zu den Konzepten geben, die in dem Artikel erwähnt werden.

Grundlegende Aufgabe von VPNs

VPNs dienen in erster Linie dem Schutz von Unternehmen und Benutzern sowie ihrer vertraulichen Daten. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre privaten Netzwerke und Unternehmensressourcen zu sichern. Darüber hinaus bieten VPNs eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitern, einschließlich Fernarbeitern, einen einfachen Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk zu ermöglichen, ohne vor Ort anwesend sein zu müssen. Die Kommunikation über eine VPN-Verbindung bietet mehr Sicherheit als andere Methoden der Remote-Kommunikation, da private Netzwerke für Personen ohne Zugriffsberechtigung geschlossen bleiben. Die tatsächlichen geografischen Standorte der Benutzer werden geschützt und nicht für die Öffentlichkeit oder gemeinsam genutzte Netzwerke offengelegt. Darüber hinaus ermöglichen flexible VPN-Software-Tools eine einfache Verwaltung und Erweiterung des Netzwerks, ohne neue Komponenten hinzufügen oder komplizierte Netzwerkkonfigurationen zusammenstellen zu müssen.

Nachteile von VPNs

Der Erfolg eines VPNs hängt von anderen Teilen Ihrer Netzwerkinfrastruktur ab. Es gibt einige Faktoren, die zu Leistungsproblemen mit Ihrem VPN führen können. Dazu gehören Sicherheitsrisiken bei der Konfiguration, Zuverlässigkeit des Internetanbieters, Skalierbarkeit bei der Hinzufügung neuer Infrastruktur oder Konfigurationen und langsame Verbindungsgeschwindigkeiten bei der Verwendung von kostenlosen VPN-Diensten.

Eigene VPN erstellen oder kaufen?

Anstatt selbst ein VPN zusammenzustellen, können Sie eine vorgefertigte VPN-Lösung kaufen. Beim Kauf von VPN-Lösungen sollten Sie darauf achten, wie einfach sie zu konfigurieren sind.

Schritte zur Einrichtung eines VPNs

Um ein VPN einzurichten, müssen Sie wichtige VPN-Komponenten sammeln, die Geräte vorbereiten, VPN-Clients herunterladen und installieren, sich beim VPN anmelden, VPN-Protokolle auswählen und gegebenenfalls Fehlerbehebung durchführen. Es ist wichtig, die VPN-Einstellungen an Ihre Geschäftsanforderungen anzupassen, z. B. ob das VPN automatisch gestartet werden soll oder nicht und ob bestimmte Server als Standardserver ausgewählt werden sollen.

Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen weiter. Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Einrichten eines VPN in 6 Schritten (2024)

FAQs

Einrichten eines VPN in 6 Schritten? ›

Wählen Sie Start > Einstellungen > Netzwerk & Internet > VPN aus. Wählen Sie neben der VPN-Verbindung, die Sie verwenden möchten, verbinden aus. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort oder andere Anmeldeinformationen ein.

Wie richte ich mir einen VPN Zugang ein? ›

Wählen Sie Start > Einstellungen > Netzwerk & Internet > VPN aus. Wählen Sie neben der VPN-Verbindung, die Sie verwenden möchten, verbinden aus. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort oder andere Anmeldeinformationen ein.

Wie richte ich eine VPN-Verbindung ein Router? ›

So aktivieren Sie die VPN-Funktion:
  1. Starten Sie einen Internet-Browser von einem Computer oder Mobilgerät aus, das mit dem Netzwerk Ihres Routers verbunden ist.
  2. Geben Sie den Router-Benutzernamen und das -Passwort ein. ...
  3. Wählen Sie ERWEITERT > Erweiterte Einstellungen > VPN-Dienst.
Apr 23, 2024

Wie lange dauert es eine VPN einrichten? ›

Die Einrichtung eines VPN-Clients dauert über die TeamViewer-Fernwartungssoftware pro Anwender ca. 15 Minuten.

Wie richte ich VPN auf Handy ein? ›

VPN auf dem Android-Handy einrichten

Möchten Sie ein VPN auf einem Android-Handy einrichten, rufen Sie die Einstellungen auf. Hier finden Sie unter dem Abschnitt „WLAN und Internet” die VPN-Optionen. Um eine neue VPN-Verbindung einzurichten, wählen Sie das Plus-Symbol aus.

Was brauche ich für ein VPN? ›

Dazu benötigen Sie eine VPN-Software, die sowohl mit dem Router des Netzwerks kommuniziert, als auch auf dem Computer installiert ist, mit dem Sie auf das Netzwerk zugreifen möchten.

Ist VPN im eigenen WLAN sinnvoll? ›

Ob ein VPN für Sie nützlich ist, hängt ganz von Ihren Prioritäten ab. Wenn Sie häufig öffentliches WLAN nutzen, Geosperren überwinden möchten oder generell Wert auf Ihre Privatsphäre legen, ist ein VPN grundsätzlich sinnvoll.

Wie richte ich VPN in der FritzBox ein? ›

Melde dich bei FritzBox an und gehe auf der FritzBox-Benutzeroberfläche auf “Internet” –> “VPN (WireGuard)” –> “Verbindung hinzufügen”. Wähle “Vereinfachte Einrichtung” und “Weiter”. Gib der VPN-Verbindung einen Namen deiner Wahl. Unter Umständen musst du die Verbindung an der FritzBox noch einmal bestätigen.

Wie funktioniert VPN im WLAN? ›

Eine VPN-Verbindung stellt eine sichere Verbindung zwischen Ihnen und dem Internet her. Über das VPN wird Ihr gesamter Datenverkehr durch einen verschlüsselten virtuellen Tunnel geleitet. Dadurch wird Ihre IP-Adresse im Internet verschleiert, und ihr Standort ist nicht mehr für jedermann sichtbar.

Welcher Router ist VPN fähig? ›

Welcher Router ist der beste für VPN?
  • Netgear R6400 – für Haushalte (2-7 Geräte), kompatibel mit allen VPNs, günstiger.
  • Linksys WRT3200ACM – für größere Haushalte und Büros (10-15 Geräte), Open-Source DD-WRT-Router.
  • Asus RT-AC5300 – für maximale Wi-Fi-Reichweite (15+ Geräte), schnell und einfach einzurichten.

Wie funktioniert VPN im Ausland? ›

Wie funktioniert ein VPN? Ein VPN routet alle deine Gerätedaten über einen VPN-Server ans Internet. Dabei verbirgt es deine echte IP-Adresse und weist dir die IP-Adresse des Servers zu. Während deine Daten die VPN-Server passieren, werden sie verschlüsselt.

Sollte VPN immer eingeschaltet sein? ›

Egal, ob du zu Hause bist, auf der Arbeit oder unterwegs auf Reisen – du solltest ein VPN immer dann eingeschaltet haben, wenn du ins Internet gehst. Auf diese Weise hinterlässt du online weniger Spuren und du läufst weniger Gefahr, dass du Opfer von Cyberkriminalität wirst.

Sollte man VPN einrichten? ›

Wenn du das Internet nutzt, ohne dass ein VPN aktiviert ist, kann jeder Fremde sehen, was du online treibst. Deshalb ist ein VPN unbedingt notwendig.

Wie richte ich mir eine VPN Verbindung ein? ›

  1. Öffnen Sie auf dem Gerät die Einstellungen.
  2. Tippen Sie auf Netzwerk & Internet. VPN. Wenn Sie die Option nicht finden können, suchen Sie nach "VPN". ...
  3. Tippen Sie auf das gewünschte VPN.
  4. Geben Sie Ihren Nutzernamen und Ihr Passwort ein.
  5. Tippen Sie auf Verbinden. Wenn Sie eine VPN-App verwenden, wird diese geöffnet.

Ist eine VPN auf dem Handy sinnvoll? ›

Mit dem Smartphone bist du wahrscheinlich öfter mobil unterwegs und nutzt öffentliche Netzwerke – deshalb ist ein VPN auf dem Handy besonders sinnvoll. Aber auch für den heimischen Rechner empfiehlt sich die Nutzung eines VPNs. Das sichere VPN von O2 Protect kannst du auf Android, iOS und deinem PC nutzen.

Wie kann ich feststellen ob meine VPN Verbindung aktiv ist? ›

Sie müssen nur Ihre Netzwerk- und Interneteinstellungen aufrufen. Dort können Sie den Punkt „VPN“ auswählen. Lassen Sie sich dann zu der jeweiligen VPN-Verbindung erweiterte Optionen anzeigen. In den Verbindungseigenschaften sollte Ihnen dann der Typ der VPN-Verbindung angezeigt werden.

Ist ein VPN kostenlos? ›

Die meisten VPN-Anbieter sind kostenpflichtig und werden erst bei längeren Abo-Laufzeiten günstig. Es gibt allerdings auch komplett kostenlose VPN Services. Bei dem Funktionsumfang dieser Gratis-Dienste gibt es teilweise große Unterschiede. Wir erklären, für wen sich dauerhaft kostenlose VPN oder Testversionen lohnen.

Was kostet VPN im Monat? ›

Die besten und günstigsten* VPN-Abos im Vergleich
VPN-AnbieterAbo-Preis für einen Monat*
Ivacy VPN9,50 Euro im Monat
ExpressVPNCa. 11,95 Euro im Monat**
CyberGhost11,99 Euro im Monat
Private Internet Access11,69 Euro im Monat
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Apr 23, 2024

Wie finde ich heraus ob ich eine VPN-Verbindung habe? ›

Sie müssen nur Ihre Netzwerk- und Interneteinstellungen aufrufen. Dort können Sie den Punkt „VPN“ auswählen. Lassen Sie sich dann zu der jeweiligen VPN-Verbindung erweiterte Optionen anzeigen. In den Verbindungseigenschaften sollte Ihnen dann der Typ der VPN-Verbindung angezeigt werden.

Sollte man VPN immer aktivieren? ›

Ja, auf jeden Fall – ziehe die virtuellen Gardinen vor deine Browserfenster, um deine Online-Privatsphäre zu schützen. Dein VPN sollte so oft es geht angeschaltet sein, denn jedes Mal, wenn es das nicht ist, haben Hacker, Internetdienstanbietern oder Werbetreibenden Zugriff auf deine Daten.

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Author: Catherine Tremblay

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Name: Catherine Tremblay

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Job: International Administration Supervisor

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Introduction: My name is Catherine Tremblay, I am a precious, perfect, tasty, enthusiastic, inexpensive, vast, kind person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.